Wir stellen euch in loser Folge Spiele vor, die wir für die ungewohnt kontaktarme Zeit empfehlen. Dabei sind Spiele für die Familie, Spiele für zwei Personen, aber auch Solo-Spiele. Den Anfang machen wir mit Qwirkle, dem Lieblingsspiel meiner Schwiegereltern, die es meist zu zweit gespielt haben. Qwirkle von Susan McKinley Ross wurde 2011 als Spiel des Jahres ausgezeichnet. Qwirkle ist gut zu zweit, aber auch mit bis zu fünf Personen ab sechs Jahren spielbar.
Einfach begonnen – schnell gewonnen
Auch wenn die Regeln von Qwirkle denkbar einfach sind, so erfordert es doch taktisches und strategisches Denken. Beim Anlegen der 108 großen Holzsteine müssen sich bei gleicher Farbe die Formen unterscheiden oder bei gleicher Form die Farben. Dabei gilt es, möglichst viele Punkte abzustauben. Aber Vorsicht, denn die lieben Mitspieler sitzen nicht untätig herum. Beim Warten auf eine lukrative Lücke heißt es aufzupassen und selbst keine Steilvorlage zu liefern. Qwirkle ist ein schnell zu erlernendes Spiel, das lang anhaltenden Spielspaß bietet. Ein Spiel mit Suchtcharakter!
Wie wird Qwirkle gespielt?
Ziehe sechs Steine, und wenn du am Zug bist, lege Steine gleicher Farbe und unterschiedlicher Form, oder gleicher Form und unterschiedlicher Farbe passend an. Steine, die angelegt werden, müssen immer entweder in Farbe oder Form übereinstimmen. Bilde neue Reihen und erweitere bereits bestehende Reihen. Für jeden Stein in einer Reihe gibt es einen Punkt.
Qwirkle – Spiel des Jahres 2011, ist auch in der handlichen Reiseausgabe, Qwirkle Travel, erhältlich.

Gründer und Inhaber des Brettspielgeschäfts. Spaß und Miteinander stehen für ihn beim Spiel im Vordergrund. Lieblingsspiele: Great Western Trail, Terraforming Mars und Quacksalber von Quedlinburg.